Donnerstag, 23. Februar 2012

das „rund-um-Beauty-ABC“ : E

E
= Eyeliner - Arten/Formen
  • Arten  Für welchen Eyeliner man sich entscheidet, hängt von der Fingerfertigkeit, aber auch vom gewünschten Effekt ab.
  1.  Gel-Eyeliner : Sie haben eine gelige, pastige Konsistenz und werden mit einem Pinsel aufgetragen. Er ist schnell trocknend, langanhaltend sowie wisch- und wasserfest, jedoch kann man einfach kleinere Stellen mit einem Wattestäbchen ausbessern.
  2. Puder- bzw. Nass-Eyeliner : Wird mit einem feuchten Pinsel aufgetragen und wirkt sehr natürlich. Hierzu kann man auch einfach ein Lidschatten verwenden, jedoch muss man vorher ausprobieren ob man ihn nass auftragen kann. Er ist weder wasserfest noch wischfest. 
  3. Liquid-Eyeliner : Hierbei ist etwas Fingerfertigkeit gefordert. Die Linien können zwar präzise gezeichnet werden, wirken aber oftmals recht hart, da sie sich kaum einblenden lassen. Sie hinterlassen oftmals ein glänzendes finish.
  4. Eyeliner mit Filzapplikatoren : Sie sehen aus wie Filzstifte und sind auch mit flüssiger Farbe gefüllt. Sie sind vom Prinzip her wie ein Liquid-Eyeliner, nur die Spitze ist härter. 
  5. Eyeliner in Bleistiftform : Sie sind einfach in der Anwendnung und hygienisch, da sie immer wieder angespitzt werden müssen. Um ein softeres Ergebnis erzielen zu können, beim Kauf am besten auf eine weichere Mine achten (Kohl-Kajal). Weiche Minen kann man leicht verblenden. 
  6. Automatic-Eyeliner : Sie haben eine Creme Mine, die man aus dem Gehäuse herausdrehen kann. Sie sind oftmals weicher als ein Kajal, aber da man ihn ja nicht anspitzen kann, kann man auch keine präzise Linien ziehen. 

  • Formen  
Wenn ihr euren Lidstrich ziehen wollt, dann tut dies vor dem Wimpertuschen. Damit das "Malen" einfacher geht, legt man den Kopf am besten leicht in den Nacken und strafft das Auge ein wenig. Egal welche Form man ziehen möchte, am Einfachsten klappt es, wenn man kleinere Striche zeichnet, als einen Langen und vorallem sollte man zwischendurch das Lid wieder locker lassen und gerade in den Spiegel schauen, vorallem ist es wichtig, die gewünschte Form "aufzubauen" und nicht gleich die gwünschte Form malen.
Ansonsten gibt es nicht viel zu sagen zum Thema "perfekter Lidstrich". ;-) 
Und nun zu den verschiedenen (mir bekannten) Formen..

Um die verschiedenen Formen besser darstellen zu können, hier mein Auge ohne Alles:


 Wie ihr sehen könnt, seht ihr nichts. ;-)











 Der Erste Strich ist der unauffälligste und natürlichste. Er dient einfach nur zur Wimpernkranzverdichtung. Hierfür eignet sich ein spitzer Pinsel am Besten. Man kann in sozusagen auf die Wimpern legen und leicht auf das Lid drücken, so erzielt man ein hauchdünnes Ergebnis.








  





Bei diesem Strich ist der Unterschied zum Ersten nur, dass ein Wing am Ende ist. Er verlängert das Auge optisch. Ich habe den vorherigen Strich einfach nur etwas verlängert. Um mir das Zeichnen zu erleichtern, habe ich mir eine Linie zwischen des Auges und dem Ende der Braue gedacht und ihn dann so gezeichnet. Von der dicke her, ist der Strich gleich geblieben.











Nun kommen wir zu einem Strich, der weder zu Verlängerung des Auges dient, noch zur Verdichtung des Wimpernkranzes. Ich habe den Strich so gezeichnet, dass der Höchste Punkt über der Mitte des Auges liegt. Dies erzielt eine optische Vergrößerung des Auges, also nicht in der Breite sondern in der Höhe. Solch eine Form eignet sich für Schlupflider (kann dann sogar noch etwas dicker sein).

Auf dem unteren Bild erkennt man deutlich den Unterschied zu dem Auge ohne Lidstrich. 
(links ohne / rechts mit)










So und nun zum klassischen Eyeliner Strich. Bekannt ist er aus den 50ern, besonders von der Stilikone Marilyn Monroe. Ich glaube jeder kennt diesen Strich! Er ist im Grundaufbau dicker gehalten und der Wing am Ende spitzauslaufend. Er wird oftmals auch als "Cat-Eye" beschimpft. Unten folgen noch 2 Fotos um den Strich besser erkennen zu können. Dann seht ihr auch wie die Form genau ist.(rechtes Auge jeweils.






 
Er schmeichelt dem Auge richtig gut und lässt das Gesicht, wie ich finde sehr feminin aussehen.




Der nächste Lidstrich ist kein Ganzer. Ich habe ihn am äußeren Teil des Auges gezeichnet (2/3) und am Schluss noch einen kleinen Wing drangesetzt. Er lässt das Auge länger und zugleich auch größer wirken.






 Hier haben wir einen eher auffälligen und kantigen Eyelinerstrich. Es handelt sich um den Sixties-Look. Er hat keine Rundungen, nur 2 gerade Linien. Mir persönlich gefällt er nicht, vorallem sieht es sehr komisch aus, wenn ich gradeaus schaue (unten auf dem Foto, links). Das kann aber auch an meiner Augenform liegen.















Und nun zum letzten Strich in meiner Reihe. Der Softeste von allen. Ich habe mit dem Kohl-Kajal einen Lidstrich gezogen und ihn dann mit einen Applikator verblendet. Ich finde, dass diese Art besonders für den Alltag geeignetg ist....











 ...aber wenn ich meinen Augen doch etwas mehr Ausdruck verleihen möchte, gebe ich einen dunkleren Lidschatten in die Lidfalte und verblende ihn.



Wie ihr sehen konntet, kann ein Strich das Auge völlig verändern. Jedoch ziehe ich mir die richtig auffällenden Lidstriche eher abends. Tagsüber trage ich eher die ausgesoftete Variante. Generell ist es noch gut zu erwähnen, dass bei allen anderen Varianten, bzw. Arten des Produkts, es wichtig ist, den Strich zu fixieren. Hierfür gibt es entweder einen speziellen Eyeliner-Sealer oder man gibt einfach einen schwarzen matten Lidschatten drüber, das settet den Lidstrich genauso. So, das wars auch schon. Ich hoffe ihr konntet euch Tipps holen oder euch inspirieren lassen. ;-)

 
 
Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr schaut öfters mal vorbei, ich würde mich sehr freuen. 
In diesem Sinne, einen kreativen Tag!!
kuss Selly  <3

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